Barbara Waldmann-Hebeisen

Malerin und Textilkünstlerin

Textilkunst

1974-81977-3

1978-4

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Die textile Kunst hat sich aus alten, traditionellen Handwerken heraus entwickelt. Mich fasziniert daran die technische Grundstruktur, welche vorhanden sein muss, damit etwas Neues entstehen kann. Diese Strenge zu durchbrechen hat mich herausgefordert und meine Fantasie angeregt.

Bei der Gestaltung der Wandgebilde musste irgendwo ein Durchlass, eine Transparenz sein, welche eine Öffnung zu Neuem und Unbekanntem zeigt.

Gold- und Silberfäden sind für mich Symbol von etwas Grossem, Unbekanntem, in welches man aufgenommen wird. Feine Messing-, Kupfer- oder Eisendrähte sind sehr stabil und nicht leicht zu zerstören.

Die Gegensätze von dem, was man sieht und wie es ist, faszinieren mich. Ein duftiges Gewebe − aber dieses ist aus Draht und stabil.
Die Stickereien aus Tüll und Goldfäden wollen die Transparenz zum Unbekannten und Verletzlichen zeigen.

Ich weiss nicht ob, es ein anderes Material im Alltag gibt, mit dem so viele Träume und Symbole verwirklicht werden wie mit dem Tüll.